Virtuelles Museum

Das Holländergebäude und weitere Maschinen

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Das Holländergebäude und weitere Maschinen

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Die richtige Mischung bringt’s!

An dieser Stelle befand sich die Halle der Papiermaschinen 3 und 4. Zudem wurde der Stoff für die Papierherstellung aufbereitet. Das heisst: Die Arbeiter zerkleinerten mit Spezialmaschinen die Rohstoffe und mischten sie zu einem Brei.

Das Holländergebäude der einstigen Papierfabrik Cham hat nichts mit Holländern zu tun. Sein Name stammt vom Papierholländer, der Zerkleinerungsmaschine. Sie zerfaserte Lumpen, Hadern oder Zellulose für die Papierherstellung. 

Diese verkleinerten Fasern wurden gemahlen und zu einem Brei gemischt, dem sogenannten Ganzstoff. Der Papierholländer wurde in Cham von 1780 bis 1980 eingesetzt; danach waren moderne Refiner für die automatisierte Stoffaufbereitung zuständig. 

Im ersten Obergeschoss waren die Mischbecken untergebracht. (1913)
Holländermüller Albert Lüthi bei der Herstellung des Papierhalbstoffes. (1945)
Die Papiermaschine 3 wies eine eindrückliche Länge auf. (1918)
Dank Befensterung nach West und Ost eine helle Produktionshalle. (1913)
Früher sorgte der Holländer für die richtige Mischung, heute sind es Gewerbetreibende und Bewohnende in den neuen Loft-Ateliers im EG und den einzigartigen Loft Wohnungen in den Obergeschossen.

Standort

Die ehemaligen Papiermaschinenhallen PM 3–4 an der heutigen Maschinengasse

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Ausführliche Zusatzinformationen über das Holländergebäude und die PM 3+4 bekommen Sie hier:

Die Papiermaschine 3

Chamapedia

Das Holländergebäude

Chamapedia

Die Halle der Papiermaschine 3

Chamapedia

Heutige Nutzende
der Papiermaschinenhalle 3 + 4

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