Als 1657 zwei Zuger die erste Papierfabrik der Region gründen wollten, hielten sie nach ungenutzter Wasserkraft Ausschau. Aus dem einfachen Gewerbetrieb wuchs zuerst die kleine, dann die grosse Fabrik mit bis zu 1000 Beschäftigten. Da reichte die Wasserkraft nicht mehr, sodass eine Zentrale mit Kohle und Schweröl für weitere Energie sorgte.
Heute nutzt das Papieri-Areal ausschliesslich erneuerbare Energien, unter anderem Sonnenenergie und das revidierte Wasserkraftwerk. So schliesst sich der Kreis: Umweltschädliche Antriebe sind verschwunden, und die Wasserkraft hat heute wieder eine grössere Bedeutung.