Das Papieri-Areal mit industrieller Vergangenheit mitten im Kanton Zug nimmt weiter Formen an. Bevor die Rohbauarbeiten der ersten Bauetappe im Herbst fertiggestellt und das neue, nachhaltige Energiesystem in Betrieb genommen werden, sind nun zwei Baugesuche der zweiten Bauetappe eingereicht worden. Dabei handelt es sich um die beiden Wohnhochhäuser in den Baubereichen I und K im Zentrum des Areals.
Holz-Beton-Verbundkonstruktion zur Reduktion der Treibhausgasemissionen
Geführt durch die Prinzipien der 2000-Watt-Gesellschaft nimmt die Cham Group als Bauherrin ihre Verantwortung nicht nur durch die Realisierung eines innovativen, CO2-neutralen Energiesystems wahr, sondern setzt auch beim Bau des Hochhauses im Baubereich I mit einer Holz-Beton-Verbundkonstruktion ganz auf die Reduktion des CO2-Ausstosses.
Die beiden Wohnhochhäuser mit insgesamt 61 Eigentums- und 36 Mietwohnungen enthalten 2,5- bis 5,5-Zimmer-Einheiten – in den oberen Geschossen mit eindrücklicher Weitsicht auf den Zugersee und die Alpen. Entworfen und geplant werden die beiden Projekte von Huggenbergerfries Architekten aus Zürich (Baubereich I) und dem Büro Konstrukt aus Luzern (Baubereich K).
Zwischen den Gebäuden entsteht der Siloplatz, der mit seiner baumreichen Umgebungsgestaltung einen weiteren attraktiven Aufenthaltsbereich im Papieri-Areal schafft.
Vielseitiger Nutzungsmix mit Kita und Microapartments
Neben den Miet- und Eigentumswohnungen werden in den Erdgeschossen der beiden Hochhäuser publikumsorientierte Gewerbeflächen erstellt. Zudem wird hier mit grosszügigem Aussenbereich eine der grössten Kitas der Gemeinde Cham Platz finden. Eine Betreiberin aus der Region wurde bereits gefunden, die ab Sommer 2024 für mehrere Kindergruppen ihre Türen öffnen wird. 62 Microapartments, welche als möblierte Kleinstwohnungen mittel- bis langfristig vermietet werden, ergänzen das attraktive Wohnangebot.
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